Wie gut sind Kliniken auf terroristische Anschläge vorbereitet?

Katastrophenmedizin

Dieser Frage ging eine Arbeitsgruppe der Bundeswehrkrankenhäuser Ulm und Koblenz nach, die Studie wurde kürzlich im Unfallchirurg veröffentlicht.

Für die aktuelle Publikation „Sicherheitsaspekte und Vorbereitung zur Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr in Kliniken bei MANV/TerrorMANV“ analysierten Experten Konzepte der Alarmierung, Sicherheit, Kommunikation und Vorbereitung von Krankenhäusern bei Massenanfällen und terroristischen Anschlägen. Die Autoren fanden heraus, dass ein Großteil der Klinken zwar über Krankenhausalarm- und Einsatzplanung verfügt, jedoch große Unterschiede in der internen Kommunikation und in der Frequenz der Alarmierung vorliegen. Außerdem beleuchteten die Verfasser die Sicherheitskonzepte und Kooperationen mit Sicherheits- und Wachdiensten. Interessierte an dem Thema können sich auch auf der nächsten Notfallkonferenz der DGU am 19.11.2021 dazu austauschen.

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